Die Christusgemeinde hat am 1. Juli Pfarrer Malte Stollewerk aus Wuppertal zum neuen Inhaber der Pfarrstelle mit örtlichem Schwerpunkt in Alsdorf gewählt. Als Termin für den Einführungsgottesdienst wurde nun Sonntag, 13. Oktober, festgelegt. Zugleich mit dem Christusgemeindesonntag wird ab 15 Uhr der neue Pfarrer begrüßt. Hier stellt er sich vorab schon kurz seiner zukünftigen Gemeinde vor:
Guten Tag,
mein Name ist Malte Stollewerk und ich freue mich darauf, ab Oktober bei Ihnen in der Christusgemeinde zu arbeiten. Ich bin 35 Jahre alt und verheiratet.
Geboren wurde ich in Mönchengladbach, bin aber in der Nähe von Köln und später am Niederrhein im Kreis Wesel aufgewachsen, bevor ich fürs Studium in Wuppertal, Berlin und Bochum gelebt habe.
Nachdem ich die letzten Jahre in größeren Städten gelebt habe, freue ich mich wieder in einer „Kleinstadt“ zu leben und zu arbeiten. Die Städteregion Aachen kenne ich durch die Familie meines Vater, die aus Roetgen stammt und zum Teil auch noch dort wohnt.
Bislang habe ich als Vikar und Pfarrer im Probedienst in der Gemeinde Elberfeld-Nord in Wuppertal gearbeitet. In meiner Arbeit lege ich einen Fokus auf Gottesdienste, Kasualien (dort besonders Bestattungen) und Seelsorge. Es ist mir wichtig, Menschen an den Wendepunkten ihres Leben zu begleiten. Das Schöne mit ihnen zu feiern und beim Traurigen Halt zu geben.
Ich bin ausgebildeter Notfallseelsorger und habe auch eine Ausbildung in Traumakompetenz in der Seelsorge. Ich wünsche mir eine Gemeinde in der sich alle willkommen fühlen und halte es für wichtig, dass wir auf die Menschen zugehen, statt zu erwarten, dass alle zu uns kommen.
Mein Interesse an Mediengestaltung und Digitalem zeigt sich in meiner Leidenschaft für die Fotografie, aber auch darin, dass ich gerne an Homepage und Gemeindebrief mitarbeite – da bin ich gespannt, wie Sie in der Christusgemeinde das machen. Ich bin Fan und Dauerkarteninhaber von Borussia Mönchengladbach, an freien Wochenenden können Sie mich dort im Stadion antreffen.
Ich freue mich, Sie in den Gottesdiensten, bei Kasualien und andern Begegnungen kennenzulernen, mit Ihnen bei einer Tasse Tee ins Gespräch zu kommen und gemeinsam unseren Glauben zu leben.
Ich bitte Sie aber auch um Geduld, wenn ich nicht sofort in allen Gruppen auftauche oder ich mich bei unserem zweiten oder dritten Treffen nicht sofort an Ihren Namen erinnere. Der Anfang in meiner ersten „eigenen“ Pfarrstelle braucht sicherlich Zeit, gerade weil es auch Aufgaben geben wird, die noch neu für mich sind.
Ihr Malte Stollewerk