Gesamtkonzeption für die Zukunft der Christusgemeinde

"Visionen erden" ist das Leitmotiv, um Ziele für eine zukünftige Entwicklung der Gemeinde zu formulieren - Ehrenamtliche Begleitung durch erfahrene ehemalige Presbyter

In den folgenden Monaten wollen wir mit Auftrag des Presbyteriums eine Gemeindegesamtkonzeption formulieren. Fast fünf Jahre nach der Fusion dreier Nordkreisgemeinden zur Ev. Christusgemeinde ist es jetzt an der Zeit, die Grundlage unserer gemeindlichen Zukunftsgestaltung zu legen.
Dabei wollen wir uns durch den Prozess „Visionen erden“ leiten lassen, den die Rheinische Landeskirche vorschlägt.
Eine Gemeindekonzeption soll in klarem und möglichst kompaktem Text unsere Gemeinde mit ihren hauptsächlichen Aktivitäten und in ihrer Vielfalt beschreiben und Ziele für eine zukünftige Entwicklung setzen. Sie gibt dem Presbyterium die Grundlage bei Entscheidungen für die Zukunftsentwicklung sowohl bei der Beseitigung von Schwächen als auch beim Ausbau der Stärken.
Diese Leitideen der Konzeption können keine endgültige Antwort auf alle die Gemeinde betreffenden Fragen und Erwartungen geben. Sie müssen wandlungsfähig bleiben und sollen eine Richtschnur sein, nach der unsere Gemeinde in Gegenwart und Zukunft ihren biblischen Auftrag wahrnehmen kann und will.

Erste Ergebnisse bei der Gemeindeversammlung Mitte September

Als ehrenamtliche Begleiter für die Konzeptentwicklung wurden Stephan Saffer und Matthias Wendt, beide ehemalige langjährige Mitglieder des Presbyteriums, gewonnen.
In der ersten Runde wollen wir uns mit Mitarbeitenden aus allen Gruppen und Kreisen über unsere Bilder von der Christusgemeinde austauschen. Diese werden gesammelt und gruppiert, um die Bereiche der wichtigsten Aktivitäten zu identifizieren.
Über erste Ergebnisse können wir sicherlich bereits auf der Gemeindeversammlung berichten.
Alle Interessierten wollen wir dann in der folgenden Runde einladen mit uns Zukunftsperspektiven für eine Christusgemeinde in 2031 zu sammeln. Dabei werden wir uns an den in der ersten Runde festgelegten Arbeitsbereichen orientieren.
Jetzt unsere Zukunft in den Blick nehmen Aus diesen entwickeln sich nach einer Priorisierung die Hauptlinien des neuen Gemeindekonzeptes, welches das Presbyterium schließlich in einer ersten Fassung ausformulieren und beschließen wird.
Der Prozess „Visionen erden“ ist damit jedoch nicht abgeschlossen, sondern in regelmäßigen Abständen, also etwa zweimal im Jahr, treffen sich alle Interessierten wieder, um sich über das bereits Erreichte in Richtung auf unsere Visionen zu freuen und sich über nächste mögliche Schritte auszutauschen.

Matthias Wendt und Stephan Saffer