Konfirmandenunterricht und Konfirmation

Die Konfirmation bekräftigt die Annahme eines Menschen durch Gott. Schon in der Taufe wird diese zugesprochen, mit der Konfirmation am Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenleben bekräftigt die Gemeinde diese Annahme.
Zwar gibt es für sie keinen biblischen Auftrag und sie ist auch kein Sakrament, aber sie gehört zum protestantischen Selbstverständnis. Die Jugendlichen erhalten seelsorgliches Geleit, Fürbitte und Segen. Ihr persönlicher Konfirmationsspruch unterstreicht dies. 

Konfirmationen in der Christusgemeinde

  • Die Anmeldung findet im März/April des Vorjahres statt. Jugendliche im entsprechenden Alter werden persönlich zur Anmeldung eingeladen. 
  • Der Konfi-Unterricht beginnt jeweils im Mai direkt nach den Konfirmationen des vorherigen Jahrgangs und dauert ein Jahr.
  • Die Jugendlichen treffen sich im Unterrichtsjahr regelmäßig zum wöchentlichen Unterricht am Dienstagnachmittag für ca. 1 bis 1½ Stunden als Teilgruppe in ihren jeweiligen Kirchen und Gemeindehäusern.
  • Den Unterricht gestalten die Pfarrerinnen und Pfarrer in ihrem eigenen Bezirk, z.T. unterstützt von Teamer*innen.
  • Daneben gibt es sechs bis sieben Konfi-Themen-Tage. Dies bedeutet: mehrstündige Blockunterrichtseinheiten, bei denen entweder am Freitagabend oder am Samstagvormittag reihum in einem Gemeindezentrum jeweils zwei Unterrichtsgruppen zusammenkommen. Der längere Zeitrahmen der Thementage ermöglicht mehr kreative und spielerische Elemente und fördert die Kontakte zwischen den Gruppen.

Wochenendfreizeiten und Teilnahme am Gemeindeleben

Außerdem gehören ein bis zwei Wochenendfreizeiten zum Unterrichtskonzept. Hier sind alle Konfirmand*innen der Gemeinde zusammen mit dem Pfarrteam und einer Gruppe jugendlicher Teamer*innen unterwegs. Die Konfis der Christusgemeinde nehmen auch an Angeboten des Kirchenkreis-Jugendreferates wie der Churchnight rund um den Reformationstag oder der Casinonacht im November („Spielen für den guten Zweck“) teil.

Nicht zuletzt tragen sie in ihren jeweiligen Bezirken während des Konfi-Jahres aktiv zum Gemeindeleben bei – durch zehn verpflichtende Gottesdienstbesuche und z.B. durch Beteiligung an Gedenkandachten zum 9. November, die Pflege des Hochbeetes im Kirchengarten in Alsdorf oder durch die Gestaltung des Krippenspiels am Heiligabend. Am Ende der Konfizeit finden die Konfirmationen zeitgleich am selben Wochenende in allen Bezirken statt.